HSG-Studie: Keine Entspannung im Einkaufstourismus

Trotz dem nicht mehr ganz so starken Schweizer Franken kaufen Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten auch 2017 weiterhin gerne im Ausland ein und geben dort Milliarden Franken aus. Insbesondere der Online-Einkaufstourismus hat deutlich zugenommen. Dies zeigt die jüngste Erhebung des Forschungszentrums für Handelsmanagement an der Universität St. Gallen, welche die betroffenen fünf Schweizer Detailhandelsbranchen Lebensmittel, Drogerie, Bekleidung, Sport und Einrichtung untersucht hat (Studie). Im Vergleich zu 2015 steigt der Verlust des Schweizer Detailhandels durch den Einkaufstourismus in diesen Branchen um fast 10%. Betrug der geschätzte Verlust 2015 noch 8,3 Milliarden Franken, sind es 2017 bereits 9,1 Milliarden Franken. Vor allem der zunehmende Online-Einkaufstourismus stellt die Schweizer Händler vor neue Herausforderungen. Weitere Informationen